Kutenholzer Zeichenschule für Kinder

 

 
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1. Wir haben uns darüber unterhalten, dass man Zeichnen und Malen wie eine Sprache erlernen kann. Wie bei einer gesprochenen Sprache, zum Beispiel Englisch, gibt es eine Grammatik oder auch „Vokabeln“, die man kennen lernen sollte.

2. Man kann es auch mit dem Erlernen eines Musikinstruments vergleichen. Bevor man eine Melodie spielen kann, sollte man die Noten kennen und wissen, wie man das Instrument bedient.

3. Wir haben uns einige Zeichnungen angeschaut, die uns bereits bekannte Grundformen und kleine Abwandlungen zeigten. Wir konnten dabei sehen, dass aus diesen einfachen Formen zusammengefügte Formen bereits „räumlich“ wirken.

4. Wir haben ein Quadrat gezeichnet und den Mittelpunkt bestimmt. In das Quadrat haben wir einen Kreis gezeichnet. Aus der zweiten Stunde wissen wir, dass der Kreis das Quadrat an vier Stellen berührt und denselben Mittelpunkt hat.

5. Wir haben ein weiteres Quadrat in der gleichen Größe gezeichnet. Darin haben wir den Kreis „gestaucht“ und schließlich „gestreckt“. Dabei sind aus dem Kreis waagerecht beziehungsweise senkrecht stehende Ellipsen geworden.

6. Wir haben und verschiedene andere Abbildungen angesehen und festgestellt, dass wir etwas anderes wahrgenommen haben, als das, was auf dem Papier tatsächlich gezeichnet war. Bei diesen Zeichnungen handelte es sich um „optische Täuschungen“.

7. Anschließend haben wir uns über „Räumlichkeit“ in der Zeichnung unterhalten. Weil das Zeichenpapier immer flach ist, brauchen wir eine Zeichenmethode, um Räumlichkeit „vorzutäuschen“. Die zeichnerische Raumdarstellung bezeichnet man auch als Raumillusion.

8. Zuletzt haben wir eine perspektivische Zeichnung angefertigt.